Mit einem Tagesverlust von über 16% auf 56,90% stellte die 6,875%-Traumschiffanleihe (2012/17) derMS Deutschland Beteiligungsgesellschaft mbH am Freitag den größten Verlierer im Frankfurter Mittelstandssegment. Zuvor gab die Eigentümerin und Betreiberin des Kreuzfahrtschiffs ihre 2013er-Jahreszahlen bekannt: Bei einem Umsatz von 46 Mio. EUR (-10% ggü. Vj.) fuhr das Unternehmen dank eines positiven Einmaleffekts über 5 Mio. EUR ein Plus beim EBITDA von gut 7% auf 3,2 Mio. EUR ein. Die kommunizierten Ergebnisse lagen im Rahmen der Prognosen und seien Ausdruck eines schwierigen Übergangsjahres gewesen. Mit steigenden Buchungszahlen (+20% über Vorjahr) sei das Traumschiff positiv ins Jahr 2014 gestartet, so dass ein signifikant steigender Umsatz zu erwarten ist. Im November seien zudem bei einem mehrwöchigen Werftaufenthalt weitere Umbau- und Modernisierungsarbeiten vorgesehen.
„Das Jahr 2013 war nicht einfach und durch Sonderfaktoren geprägt, die zum Teil das gesamte Segment der Luxuskreuzfahrten betrafen. Unsere im September 2013 angepassten Planungen konnten wir gut erfüllen, gleichwohl sind wir natürlich nicht zufrieden mit dem Jahr. Umso erfreulicher ist es, dass die eingeleiteten Maßnahmen erkennbar Wirkung zeigen und unsere Buchungszahlen heute deutlich über Vorjahr liegen. Unsere Qualitätsstrategie macht sich bezahlt und durch die Maßnahmen, die in der Werft durchgeführt werden, wird das Schiff noch attraktiver. Entsprechend optimistisch blicken wir auf dieser Grundlage in die kommenden Jahre“, erläutert Christopher Nolde, Sprecher der Geschäftsführung der MS Deutschland GmbH. Zuletzt im Fokus …