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Montag, 26. Mai 2014

Mit einem Tagesverlust von über 16% auf 56,90% stellte die 6,875%-Traumschiffanleihe (2012/17) derMS Deutschland Beteiligungsgesellschaft mbH am Freitag den größten Verlierer im Frankfurter Mittelstandssegment. Zuvor gab die Eigentümerin und Betreiberin des Kreuzfahrtschiffs ihre 2013er-Jahreszahlen bekannt: Bei einem Umsatz von 46 Mio. EUR (-10% ggü. Vj.) fuhr das Unternehmen dank eines positiven Einmaleffekts über 5 Mio. EUR ein Plus beim EBITDA von gut 7% auf 3,2 Mio. EUR ein. Die kommunizierten Ergebnisse lagen im Rahmen

Mit einem Tagesverlust von über 16% auf 56,90% stellte die 6,875%-Traumschiffanleihe (2012/17) derMS Deutschland Beteiligungsgesellschaft mbH am Freitag den größten Verlierer im Frankfurter Mittelstandssegment. Zuvor gab die Eigentümerin und Betreiberin des Kreuzfahrtschiffs ihre 2013er-Jahreszahlen bekannt: Bei einem Umsatz von 46 Mio. EUR (-10% ggü. Vj.) fuhr das Unternehmen dank eines positiven Einmaleffekts über 5 Mio. EUR ein Plus beim EBITDA von gut 7% auf 3,2 Mio. EUR ein. Die kommunizierten Ergebnisse lagen im Rahmen der Prognosen und seien Ausdruck eines schwierigen Übergangsjahres gewesen. Mit steigenden Buchungszahlen (+20% über Vorjahr) sei das Traumschiff positiv ins Jahr 2014 gestartet, so dass ein signifikant steigender Umsatz zu erwarten ist. Im November seien zudem bei einem mehrwöchigen Werftaufenthalt weitere Umbau- und Modernisierungsarbeiten vorgesehen.
MS Deutschland„Das Jahr 2013 war nicht einfach und durch Sonderfaktoren geprägt, die zum Teil das gesamte Segment der Luxuskreuzfahrten betrafen. Unsere im September 2013 angepassten Planungen konnten wir gut erfüllen, gleichwohl sind wir natürlich nicht zufrieden mit dem Jahr. Umso erfreulicher ist es, dass die eingeleiteten Maßnahmen erkennbar Wirkung zeigen und unsere Buchungszahlen heute deutlich über Vorjahr liegen. Unsere Qualitätsstrategie macht sich bezahlt und durch die Maßnahmen, die in der Werft durchgeführt werden, wird das Schiff noch attraktiver. Entsprechend optimistisch blicken wir auf dieser Grundlage in die kommenden Jahre“, erläutert Christopher Nolde, Sprecher der Geschäftsführung der MS Deutschland GmbH. Zuletzt im Fokus …

Sonntag, 25. Mai 2014

LTV

§ 5

Überprüfung der Werthaltigkeit der Sicherheit

1. Der Treuhänder ist verpflichtet, jeweils zum Ende eines jeden Geschäftsjahres der Emittentin,
erstmals zum 31. Dezember 2013 den Verkehrswert der „Deutschland“ und damit die Werthaltigkeit
der Schiffshypothek auf Kosten der Emittentin überprüfen zu lassen (nachfolgend „Jahresgutachten“).
Das Jahresgutachten ist durch einen öffentlich bestellten und vereidigten
Sachverständigen für Schiffswertschätzungen oder einen gleichwertig qualifizierten Sachverständigen
(nachfolgend „Gutachter“) zu erstellen. Das Verhältnis des Brutto-Emissionserlöses
zu dem im Jahresgutachten festgestellten Verkehrswert (nachfolgend „Verkehrswert“; das
Verhältnis von Brutto-Emissionserlös zum Gesamtbetrag der an den Treuhänder übertragenen
Sicherheiten – nachfolgend „Sicherheitenwert“ - nachfolgend „Loan-to-Value-Quote“ oder
„LTV“) darf maximal 90 % betragen (nachfolgend „Maximal-LTV“). Wenn die Emittentin also die
Anleihe zu 100 % platziert hat und der Emissionserlös folglich EUR 60 Mio. ist, beträgt die Loan-
to-Value-Quote zum Beginn der Laufzeit der Anleihe auf Grundlage des in Ziffer IX des
Prospektes genannten Verkehrswertes der "Deutschland“ (bei einem Wechselkurs von 1,30
USD = 1 EUR) 78%. Soweit die "Deutschland" die einzige auf den Treuhänder übertragene Sicherheit
darstellt, muss der im Jahresgutachten festgestellte Verkehrswert der "Deutschland“
zur Unterschreitung des Maximal-LTV mindestens EUR 66,67 Mio. sein. Das Jahresgutachten
hat bis zum 28. Februar des Folgejahres vorzuliegen und darf nicht älter als 6 Monate sein.
2. Liegt die sich aus dem Jahresgutachten zu errechnende Loan-to-Value-Quote über dem Maximal-
LTV, muss der Treuhänder wie folgt vorgehen:
a) Der Treuhänder hat zunächst die Emittentin aufzufordern, innerhalb von 6 Monaten nach
Vorlage des Jahresgutachtens anderweitige Sicherheiten (z.B. Sicherungsabtretung werthaltiger
Forderungen) zu dem Wert an den Treuhänder zu übertragen, dass der Maximal-
LTV nicht überschritten wird. Der Wert der jeweils auf den Treuhänder übertragenen anderweitigen
Sicherheiten ist von einem Wirtschaftsprüfer auf Kosten der Emittentin zu bestätigen.
b) Lehnt die Emittentin diese Aufforderung zur Gewährung von anderweitigen Sicherheiten
ganz oder teilweise ab, und bleibt demgemäß der Maximal-LTV weiter überschritten, hat
der Treuhänder auf Kosten der Emittentin unverzüglich eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
zu beauftragen, ein Sanierungsgutachten der Emittentin nach dem Standard IDW S6
zu erstellen (nachfolgend „IDW-Gutachten“). Das IDW-Gutachten muss spätestens 6 Monate
nach Vorlage des Jahresgutachtens vorliegen. Aus dem IDW-Gutachten muss sich ergeben,
dass die Emittentin zum Stichtag 31. Dezember dieses Jahres auch weiterhin in der
Lage ist, ihren Verpflichtungen aus der Anleihe nachzukommen. Das zum 31. Dezember
dieses Jahres erforderliche Jahresgutachten entfällt.
c) Sollte das IDW-Gutachten nicht zu diesem Ergebnis kommen bzw. nicht bis zum 30. September
des Jahres vorliegen, in welchem die aus dem Jahresgutachten zu errechnende
Loan-to-Value Quote den Maximal-LTV überschritten hat, hat der Treuhänder die Anleihe
zu kündigen.

1. Können die Bondholder zum "Debt to Equity" gezwungen werden, z.B. durch CAC? 2. Kann die Vorrangigkeit des Schiffsverkaufserlöses für die Anleihenhalter im Insolvenzfall von der Gesellschaft angegriffen werden?

Zitat Zitat von bondsammler Beitrag anzeigen
Dankenswerterweise hat uns Callista-PE gestern schon den Jahresabschluß zugänglich gemacht.
http://www.msdeutschland-gmbh.de/inv...relations.html
Zitat Zitat von Radfahrer Beitrag anzeigen
Da sind ja echte Knaller drin - habe ich so noch nie gelesen.
So ist es!
Interessant sind hier besonders die Ausführungen zur Lage der Gesellschaft auf Seite 2, in denen recht deutlich Kritik am Management des Unternehmens geübt wird. Man könnte den Schluss ziehen, dass das Schiff an sich werthaltig ist und profitabel betrieben werden könnte, aber wohl nicht mit dieser Strategie bzw. diesem Management.
Im Moment finde ich zur Überlegung, ob es klug ist, (bei noch tieferen Kursen) einzusteigen, zwei Fragen interessant:
1. Können die Bondholder zum "Debt to Equity" gezwungen werden, z.B. durch CAC?
2. Kann die Vorrangigkeit des Schiffsverkaufserlöses für die Anleihenhalter im Insolvenzfall von der Gesellschaft angegriffen werden?

Interessierten Investoren bietet der am 12. Juni 2014 an Bord der DEUTSCHLAND im Hamburger Hafen stattfindende Investorentag Gelegenheit, sich umfassend über Unternehmen, Schiff und Geschäftsverlauf zu informieren.

MS 'Deutschland' Beteiligungs GmbH: MS 'DEUTSCHLAND' Beteiligungsgesellschaft mbH hat Prognose für 2013 erfüllt

MS 'Deutschland' Beteiligungs GmbH / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresergebnis

23.05.2014 / 15:00


PRESSEMITTEILUNG 
MS "DEUTSCHLAND" Beteiligungsgesellschaft mbH hat Prognose für 2013 erfüllt
Umsatz bei 46,0 Mio. Euro (letzte Prognose: 43 - 45 Mio. Euro)
EBITDA bei 3,2 Mio. Euro (Prognose: 3,0 - 5,0 Mio. Euro)
Positive Perspektiven bei aktuellen Buchungszahlen deutlich über Vorjahr
Neustadt in Holstein, 23. Mai 2014
Die MS "Deutschland" Beteiligungsgesellschaft mbH ("MS Deutschland GmbH"), Eigentümerin und Betreiberin des Kreuzfahrtschiffes MS DEUTSCHLAND, hat im schwierigen Übergangsjahr 2013 ihre im September 2013 veröffentlichten Prognosen erfüllen können. Mit deutlich steigenden Buchungszahlen als Folge der Qualitäts- und Wachstumsstrategie ist das Traumschiff positiv ins Jahr 2014 gestartet und wird weiter aufgewertet.
Aus temporär belastenden Faktoren aus der ersten Jahreshälfte 2013, die auch ins zweite Halbjahr wirkten, resultierte ein Umsatz in 2013 von 46,0 Mio. Euro. Dieser lag zwar merklich unter dem Niveau des Vorjahres von 51,2 Mio. Euro, übertraf jedoch die zuletzt kommunizierten Planungen von 43 bis 45 Mio. Euro leicht. Beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) wurde 2013 eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr von zuvor 3,0 Mio. Euro auf 3,2 Mio. Euro erzielt. Dazu trug ein positiver Einmaleffekt in Höhe von 5,0 Mio. Euro bei. Die Planungen hatten einen Korridor von 3,0 bis 5,0 Mio. Euro für das EBITDA vorgesehen.
Die Perspektiven für das Jahr 2014 gestalten sich für die MS Deutschland GmbH erfreulich. Die Buchungszahlen liegen derzeit um rd. 20 Prozent über dem Vorjahresniveau, so dass ein signifikant steigender Umsatz zu erwarten ist. Der positive Buchungstrend reicht dabei bis ins Jahr 2015 und wird sowohl durch Gäste, die bereits mit der DEUTSCHLAND gefahren sind, wie auch durch eine steigende Zahl von Neukunden getragen. Im November des laufenden Jahres wird die Attraktivität der DEUTSCHLAND bei einem planmäßigen, mehrwöchigen Werftaufenthalt weiter erhöht. Unter anderem wird das Traumschiff dabei französische Balkone und einige Verandabalkone erhalten.
Christopher Nolde, Sprecher der Geschäftsführung der MS Deutschland GmbH: "Das Jahr 2013 war nicht einfach und durch Sonderfaktoren geprägt, die zum Teil das gesamte Segment der Luxuskreuzfahrten betrafen. Unsere im September 2013 angepassten Planungen konnten wir gut erfüllen, gleichwohl sind wir natürlich nicht zufrieden mit dem Jahr. Umso erfreulicher ist es, dass die eingeleiteten Maßnahmen erkennbar Wirkung zeigen und unsere Buchungszahlen heute deutlich über Vorjahr liegen. Unsere Qualitätsstrategie macht sich bezahlt und durch die Maßnahmen, die in der Werft durchgeführt werden, wird das Schiff noch attraktiver. Entsprechend optimistisch blicken wir auf dieser Grundlage in die kommenden Jahre."
Interessierten Investoren bietet der am 12. Juni 2014 an Bord der DEUTSCHLAND im Hamburger Hafen stattfindende Investorentag Gelegenheit, sich umfassend über Unternehmen, Schiff und Geschäftsverlauf zu informieren.
Der Jahresabschluss kann im Internet unter www.msdeutschland-gmbh.de abgerufen werden.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an folgende Ansprechpartner:
Investoren Wirtschaftsmedien Corporate Informationen
Christian Muschick edicto GmbH BEIL2
Head of Investor Relations Axel Mühlhaus Madeleine Beil
T: +49 4561 396 139 T: +49 69 905505 52 T: +49 40 882153220
ir@deilmann.de amuehlhaus@edicto.de madeleine.beil@beilquadrat.de
Über die MS "Deutschland" Beteiligungsgesellschaft mbH:
Die MS "Deutschland" Beteiligungsgesellschaft mbH mit Sitz in Neustadt in Holstein veranstaltet als Eigentümerin des Kult-Kreuzfahrtschiffes MS DEUTSCHLAND, auch bekannt als das "Traumschiff" der gleichnamigen Fernsehserie, ganzjährig Kreuzfahrten rund um den Globus. Bei einer Länge von 175 m und einer Breite von 23 m verfügt die DEUTSCHLAND als "Grandhotel auf See" über insgesamt 294 Passagierkabinen.
Weitere Informationen:
Kapitalmarktinformationen: www.msdeutschland-gmbh.de
Unternehmensinformationen: www.deilmann.de
MS Deutschland TV: www.msdeutschland.tv
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. Die MS "Deutschland" Beteiligungsgesellschaft mbH weist darauf hin, dass die tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen abweichen können.



Ende der Corporate News


23.05.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

Samstag, 24. Mai 2014

aus dem factscheet der Anleihe.....// ausbleibender Heilung eines Bruchs der Maximal LTV Klausel.

Kündigungsrechte Bei (i) Verzug bei Zahlungsverpflichtungen aus dieser Anleihe, (ii)
 Zahlungsunfähigkeit, Insolvenzeröffnung oder Liquidation, (iii)
 ausbleibender Heilung eines Bruchs der Maximal LTV Klausel. Der
 Emittentin steht kein ordentliches Kündigungsrecht zu.

Ein Traumbild und harte Fakten....

Investor Relations / MS Deutschland Anleihe

Herzlich willkommen in unserem Investor Relations Bereich, der Informationen zur MS Deutschland Anleihe bereit hält. Bitte bestätigen Sie die nachfolgenden Nutzungsbedingungen, um auf die Folgeseite zu gelangen.

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Wertpapiere der MS “Deutschland“ Beteiligungsgesellschaft mbH dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika („USA") oder an oder auf Rechnung bzw. zugunsten von US-Personen (wie in Regulation S des U.S. Securities Act von 1933 in der derzeit gültigen Fassung (der „Securities Act") definiert) nur nach vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des Securities Act oder ohne Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung von der Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Die MS “Deutschland“ Beteiligungsgesellschaft mbH beabsichtigt nicht, das Angebot oder einen Teil davon in den USA zu registrieren oder ein öffentliches Angebot von Wertpapieren in den USA durchzuführen.
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Christian Muschick
Head of Investor Relations
Tel: +49 (0)4561 / 396139

Für Verwirrung sorgt derzeit eine aktuelle Unternehmenspräsentation des Mehrheitseigners des „Traumschiffs“ MS Deutschland. Unter dem Stichwort „Turnaround & Restructuring Concept“ für die MS Deutschland wird unter anderem ein Debt-Equity-Swap, also die Umwandlung von Schulden in Eigenkapital genannt. Dies war in der Präsentation des Monats April noch nicht der Fall.


MittelstandsanleihenUmtauschangebot für MS-Deutschland-Anleihe geplant?

Verwirrung um das „Traumschiff“: In einer Präsentation des Mehrheitseigentümers Callista ist von einem geplanten Tausch von Schulden in Eigentum die Rede.
© DPAVergrößern
Für Verwirrung sorgt derzeit eine aktuelle Unternehmenspräsentation des Mehrheitseigners des „Traumschiffs“ MS Deutschland. Unter dem Stichwort „Turnaround & Restructuring Concept“ für die MS Deutschland wird unter anderem ein Debt-Equity-Swap, also die Umwandlung von Schulden in Eigenkapital genannt. Dies war in der Präsentation des Monats April noch nicht der Fall.
Ob sich dies aber auf die Mittelstandsanleihe des Unternehmens im Volumen von 50 Millionen Euro bezieht, war nicht in Erfahrung zu bringen. Bei Callista war am Donnerstag niemand zu sprechen, der dazu hätte Stellung beziehen können. Bei der „MS Deutschland“ hieß es, konkrete Überlegungen zu einem Umtauschangebot seien dem Unternehmen nicht bekannt.
Indes machten die Anleiheschulden zum 30. Juni mehr als drei Viertel der Verbindlichkeiten aus und stellten praktisch die gesamten Finanzschulden der „MS Deutschland“ dar. Die Vermutung, dass ein „Debt-Equity-Swap“ die Anleihe betreffen würde, ist daher naheliegend.
Die „MS Deutschland“ hatte zum 30. Juni negatives Eigenkapital in Höhe von knapp 23 Prozent der Bilanzsumme. Bei einem gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,5 Prozent höheren Umsatz von 23 Millionen Euro fuhr das Unternehmen einen Verlust von 4,825 Millionen Euro ein. Das waren knapp 9 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2012.
Die am 18. Dezember fällige Zinszahlung ist durch eine Kreditlinie des früheren Eigners, dem Finanzinvestor Aurelius, abgesichert. Die Anleihe selbst ist durch eine erstrangige Schiffshypothek in Höhe von 60 Millionen Euro abgesichert.
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